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Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) - Wie viel und welche Diagnostik ist nötig?

"If all else fails...try making a diagnosis." Dieser ironisch von Moffet formulierte Satz beschreibt leider die Realität mancher Patientenfälle in der Medizin und Zahnmedizin. Insbesondere für die erfolgreiche Behandlung kraniomandibulärer Dysfunktionen (CMD) sowie vor definitiver prothetisch-restaurativer Therapie ist die Erstellung einer abgesicherten Diagnose eine unabdingbare Voraussetzung.
Eine zielführende CMD-Diagnostik ist jedoch kein "Buch mit sieben Siegeln", sondern basiert auf der konsequenten Durchführung eines standardisierten Vorgehens. Dabei stellt die klinische Funktionsanalyse häufig die "Regiezentrale" dar, die in einfacher gelagerten Fällen alleine ausreichen kann und bei einem komplexen Krankheitsgeschehen die Indikation für eine weiterführende Diagnostik stellt. Letztere bedingt in der Regel eine interdisziplinäre Vorgehensweise unter Einbeziehung verschiedener Fachrichtungen der Medizin.
Das Seminar gibt eine Übersicht und Wertung über das CMD-Screening, die klinische Funktionsanalyse und die manuelle Strukturanalyse, die instrumentelle Funktionsdiagnostik sowie die bildgebenden Verfahren.


? Übersicht über die CMD-Diagnostik (interdisziplinäres Vorgehen)
? CMD-Screening - Vorgehen und Auswertung
? Klinische Funktionsanalyse - Vorgehen und Interpretation
? Manuelle Strukturanalyse - Vorgehen und Interpretation
? Instrumentelle Funktionsdiagnostik: Übersicht und Wertung
? Bildgebende Verfahren: Übersicht und Wertung
? Magnetresonanztomographie des Kiefergelenks: systematische Auswertung



Bei Buchung beider CMD-Seminare mit Herrn Professor Ottl, siehe Samstag, 29.06.2024 "Okklusionsschienen bie CMD-Patienten: Warum und wie?" erhalten Sie auf beide Seminare eine reduzierte Kursgebühr von jeweils € 325.-.

Kurs-Nr.:
24FKZ30114
Datum:
Fr., 28.06.2024
Uhrzeit:
09:00 - 17:00 Uhr
Ort:
FR - Konferenzraum 1+2
Merzhauser Str. 114 - 116
79100 Freiburg
Seminargebühr:
375,00 €
Fortbildungspunkte:
8